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Dunkelgeist - Kunst, Esoterik &
Wissenschaft im Einklang
Herzlich Willkommen, verehrter Besucher auf
Dunkelgeist.de
„Kunst, Esoterik und Wissenschaft im Einklang“
Sie
sind unser Besucher Nummer
Zugegeben, das Motto unserer Webpräsenz mag Fragen und/oder
Skepsis aufwerfen. Esoterik und Wissenschaft – ist das nicht
widersprüchlich oder schließt einander aus?
Vielleicht ist es das, was Sie gerade denken.
Aber ist es das tatsächlich?
Seit je her hat Glaube, Aberglaube, Spiritualität und die
Grenzenlosigkeit des eigenen Geistes, der eigenen Phantasie, die
Menschheit begleitet, hat sie beflügelt, getröstet
und zu unglaublichem und phantastischem inspiriert. Gleichsam die die
Welt um sie herum hinterfragen und erforschen lassen.
Bevor aus unseren Vorfahren in der Steinhöhle oder der
windschiefen Hütte aus Mammutknochen und Tierhäuten
die ersten »Wissenschaftler« und Gelehrten und
damit das wurde, was wir heute unter aufgeklärt und
zivilisiert verstehen, waren unsere Ahnen spirituell und
religiös. Sie erdachten sich Erklärungen für
Dinge, die sie noch nicht verstehen konnten und die ihnen fremd waren,
beispielsweise die Entstehung von Wetterphänomenen, die gern
als »Gotteswerk« oder auch als Prüfung
oder Strafe erklärt wurden. Sie entwickelten ein neues,
spirituelles Verhältnis zu Leben und Tod und begannen ihre
Toten zu beerdigen und mit Grabbeigaben und Ritualen auf die letzte
Reise zu schicken. All das belegen spektakuläre
archäologische Funde und Malereien.
Unsere Vorfahren begannen zu den Sternen zu blicken und darin
Formationen und die »Zukunft« zu sehen, sowie die
ersten fundamentalen Regelmäßigkeiten der Welt zu
erkennen. Nicht erst die frühen Hochkulturen der Menschheit
wie etwa die Mayas waren in der Lage die Sternenkonstellationen,
Sternenbahnen und den Zyklus der Sonne auf Sekunden genau und
Jahrzehnte im Voraus zu berechnen. Der Mensch entwickelte die
Fähigkeit zur komplexen Sprache und Kommunikation und mit ihr
tauchten die ersten Gottheiten in Tier- oder Phantasiegestalt auf und
die ersten Feste und Rituale, die dem entsprechen, was wir heute als
eine Religion definieren – und das alles noch bevor die erste
Schrift erfunden wurde. Belege dafür liefern uns dennoch die
altzeitlichen Funde aus Malereien, Schnitzereien und anderen Werken.
Wir wissen nicht, wann die ersten primitiven Menschen die
Spiritualität entdeckten, viele Forscher gehen jedoch davon
aus, dass die Religiösität ein uraltes
Phänomen ist. Mehr noch: mittlerweile gibt es sogar unter den
Tierforschern einige, die überzeugt sind, dass bereits unter
manchen Tieren, vor allen den Spezies, die ein komplexes Sozialleben
und -verhalten entwickelt haben, eine Art von Spiritualität
existieren könnte. Man denke an das faszinierende
Phänomen, dass Elefanten, wenn sie das natürliche
Ende ihrer großen Lebensspanne erreichen, spüren,
dass ihr Ende bevor steht, sich von ihrer Familienherde trennen und an scheinbar
über Generationen weiter gegebene Orte aufsuchen, um
dort zu sterben. So entstanden auf natürliche Weise
regelrechte »Elefanten-Friedhöfe«, die die
Forscher seit Jahrzehnten in Staunen versetzen. Weitere Beispiele
für diesen relativ jungen und kontrovers diskutierten
Forschungsansatz in der Tierwelt, werden wir in Zukunft in einem
eigenen Themenbereich auf unserer Webseite thematisieren.
Allein dieses flüchtige Ausholen sollte auch dem
nüchterndsten Wissenschaftler hoffentlich vor Augen
führen, dass Esoterik, Spiritualität und die Macht
von Phantasie und Glaube vermutlich genauso alt ist, wie die Wiege der
Menschheit und unsere Entwicklung hin zu dem, was wir heute sind, wohl
parallel zu all den anderen wichtigen Weichenstellungen, wie dem
Wachstum des Gehirns, begleitet hat. Und auch heute noch bekennt sich
eine große Mehrheit der Menschen zur Religiosität
– und das in einer Zeit, in der wir unser Genom per
Internetbestellung bis auf das letzte Basenpaar entschlüsseln
lassen können und die Wissenschaft begreift, wie etwas
scheinbar so unendlich komplexes wie wir sich am Ende eines
Äonen langen Prozesses aus nichts als kosmischem Staub
entwickeln konnte.
Ist das nicht seltsam?
Nein, denn wie unsere Evolutionsgeschichte schon dargelegt hat, ist der
Mensch ein Geschöpf, dem die Spiritualität scheinbar
in Fleisch und Blut zu liegen scheint. Die sogenannte
»Esoterik« war es letzten Endes, der wir
unzählige bedeutende Erkenntnisse der Wissenschaft verdanken.
Heute verstehen wir, warum uns beispielsweise ein bestimmtes Kraut bei
Fieber oder Schlaflosigkeit hilft und doch bedient sich auch die
modernste Pharmazie noch dem altüberlieferten Wissen um die
Apotheke von Mutter Natur, wenn es darum geht neue Wirkstoffe zu
finden. Ein Wissen, das in dunkleren Abschnitten unserer
Zivilisationsgeschichte mit Hexenkunst oder Gottesnähe
gleichgesetzt wurde.
Noch heute zeigt sich die Wissenschaft verblüfft von
Forschungserkenntnissen wie jene, dass eine Art von
zwischenmenschlicher Telepathie sehr wohl existiert. Oder die
Fähigkeit von Geist und Körper sich selbst zu
kurieren und zu heilen in sehr vielen Krankheitsfällen besser
und schneller hilft als jedes teuer erforschte Medikament der Medizin.
Selbstheilung und die erstaunliche Macht des
»Placebo-Effekts« – Dinge, die die
Esoterik schon seit unzähligen Generationen kennt und nutzt,
zum Beispiel in der Kunst des Reiki.
Beispiele wie diese sollten uns davon überzeugen, dass
Esoterik kein Humbug von und für schrullige Frauen und
merkwürdig metrosexuelle Männer aus dem Astrokanal
ist.
Sicher – und das ist ein trauriger Fakt, gegen den auch wir
kämpfen – wird mit Glaube und Spiritualität
in der Esoterik eine Menge Schindluder getrieben, doch aufrichtige
und
nicht Profit-orientierte Esoterik ist eine wichtige und achtbare
Geisteslehre, die allein das Wohl und den Lebensweg des Menschen im
Blick und zum Ziel hat.
Anstatt also als »Vernunftmensch« und/oder
Wissenschaftler belächelnd oder kopfschüttelnd auf
die Esoterik herabzusehen, sollten wir sie offenherzig in unserer
Gesellschaft Willkommen heißen und erhalten. Sollten dankbar
sein für so vieles, was uns von ihr und durch sie zu Teil
wurde.
Auch ich selbst, der ich mit der Biologie ebenfalls eine sehr fakten-
und beweisorientierte Wissenschaft studiere, lebe und schätze
die Esoterik in meinem Leben. Nicht als Feind oder genaues Gegenteil
meines Faches, sondern als wertvolle und spannende Bereicherung.
Wie die Kunst als dritte Säule unseres
Zeitgeistes sich in
dieses Gespann einfügt, muss man nicht anhand von Argumenten
festigen. Die Kunst ist in all ihrer Vielgestalt und
Unabhängigkeit die unangefochten älteste Disziplin
des Menschen und etwas, zu was ohne jeden Zweifel auch die Tiere
fähig sind. Hand in Hand mit und gleichzeitig
losgelöst von Kultur und Religion zieht sie sich als roter
Faden durch alle Epochen unserer Entstehungsgeschichte.
Unsere Webpräsenz Dunkelgeist möchte ihren Teil zum
Fokus auf die Kunst des Schaffens darin leisten, dass sie sich vor
allem auf die unkonventionelle Randkunst konzentriert.
Mit freundlichen Grüssen,
Dusky DaVica
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